Jahrgang 8 besucht Theater am Goetheplatz
In der letzten Woche haben unsere drei Klassen das Theater am Goetheplatz besucht. Hier bekam man nicht nur einen Einblick wortwörtlich „hinter die Kulissen“ eines Theaters, man konnte auch Näheres über etliche Berufe erfahren, auch weil der größte Teil der Requisiten im Theater selbst gefertigt werden. Rosalie erstellte eine Liste über die im Theater tätigen Berufe, in die wir kurz Einblick nehmen konnten. Dazu gehörten Schneider, Tischler, Maskenbildner, Bühnenmeister, Maler, Fotografen, Schauspieler, Bühnenbildner, Regisseur und Rüstmeister. So leistete der Theaterbesuch auch seinen Beitrag zur Berufsorientierung.
Wir bedanken uns herzlich beim Theater am Goetheplatz, das die kostenfreie Führung durchs Theater für alle drei Klassen ermöglicht hat, ebenso bei unserer Kollegin Frau Matuszewski (u.a. Theaterpädagogin in spe), die diese Exkursion angestoßen und organisiert hat. (Text/Foto: Mz)
Es folgen Schülerberichte und eine Fotogalerie.
Der Besuch im Theater
Wir trafen uns vor dem Theater und warteten auf alle. Um 9:00 Uhr ging es schließlich los. Eine Frau, die uns durch das Theater geführt hat, erzählte uns, dass es im Theater viele Berufe gibt. Wir waren hinter den Kulissen, wo gerade das Stück von „Hänsel und Gretel“ vorbereitet wurde. Uns wurde erklärt, dass es hinter den Kulissen immer auch gefährlich ist, wie auf einer großen Baustelle, weil dort ständig gebaut und umgebaut wird. Zum Beispiel gibt es über der ganzen Bühne viele Schwebebalken, an denen verschiedene, große Leinwände hängen, die, wenn man nicht sorgfältig arbeitet, herabstürzen könnten. (Lea)
Die Kleiderkammer des Theaters
Die Mitarbeiterin des Goethetheaters zeigte uns auch die „Kleiderkammer“. Dort waren eine Menge an Kleidern, die in verschiedenen Gängen hingen. Einige Schüler der Klasse gingen in die Gänge hinein. Dort wurde der Schall von den ganzen Kleidungsstücken verschluckt. Die Mitarbeiterin hat uns gezeigt, wenn man an das Ende des Ganges ging und schrie, dass es sich anhörte wie ein normales Telefongespräch. Das hatten wir zufälligerweise auch bei unserem NW-Lehrer, Herrn Giese, gelernt. Außerdem waren dort auch sehr viele Hüte, Ketten und Accessoires. (Janek)